Die Geschichte der Familie Lecki und der Gemäldesammlung reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück, dies einhergehend mit der Tradition und der Geschichte des Adels. Seine Urgrossmutter, die auf diesem Gemälde dargestellt ist, zeigt die Bedeutung von Kunst und Autoportrait in der Geschichte der Familie. Das entsprechende Gemälde verweist auf die von der Familie verfolgte Wirtschaftspolitik. Wirtschaftspolitik in Verbindung mit einer Familiengeschichte.
Diese Familiengeschichte ist eine Tradition, die während des Erwerbs der Gemälde der Familie fortgesetzt wurde.
Der Entschluss von Rechtsanwalt Alexander Lecki, die Tradition einer Gemäldesammlung fortzusetzen, wurde erneuert, als er im Jahre 1966 von seinen Eltern das erste Gemälde geschenkt erhielt. . Die Idee seiner Eltern war es ihn sowohl die Kunst als auch die Geschichte seiner Familie väterlicherseits entdecken zu lassen, eine Verbindung und eine Geschichte zwischen Kunst und Adel.
Seit diesem Zeitpunkt liess die Idee, die Kenntnisse auf dem Sektor der Kunst ständig zu vertiefen, Rechtsanwalt Alexander Lecki nicht mehr los. So besuchte er parallel zum Studium der Rechtswissenschaft auch Kurse in Kunstgeschichte an der Universität Zürich. Dabei faszinierte ihn besonders das Wissen von Professor Dr. Emil Maurer über die italienische Renaissance, insbesondere den Maler Masaccio.
So wurde die Sammlung Lecki zu einer Entdeckungsreise und einer Zwiesprache des Auges zwischen Rechtsanwalt Alexander Lecki und dem Künstler. So besuchte er zahlreiche Auktionen, um durch Käufe du Verkäufe dasjenige Werk zu finden, welches seine Vision von Kunst und Gefühl teilt, welche er in jedem Werk sucht. Seine Sammlung ist das Spiegelbild des Dialoges zwischen ihm und seinen Werken geworden. Im Laufe der Jahre teilte er seine Leidenschaft mit seiner Ehefrau Nicky Lecki. Das Ehepaar Alexander und Nicky Lecki hat sich nun in seinem Engagement für die Kunst dahin entschieden, seine Tore dem interessierten Publikum über die Gründung einer Stiftung zu öffnen, welche vorab eine Herzensangelegenheit darstellt, zumindest einen Teil der Sammlung entdecken zu können.